Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Wortgewand.t – Lektorat

(Stand: 11. Januar 2023)

 

1. Geltungsbereich

Sämtliche Lieferungen, Leistungen, Angebote und Vertragsabschlüsse durch Wortgewand.t erfolgen ausschließlich aufgrund dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Sie gelten auch für den Fall, dass die AGB des Auftraggebers anderslautende Vereinbarungen enthalten. Abweichende Vertragsbedingungen bzw. die Anwendung anderer Vorschriften bedürfen der ausdrücklichen schriftlichen Vereinbarung.

 

2. Vertragsabschluss

Alle Verträge zwischen dem Auftraggeber und Wortgewand.t werden in der Regel schriftlich abgeschlossen. Bei mündlichen Vertragsabschlüssen erhält der Auftraggeber die AGB von WORTGEWAND.T und erkennt diese mit dem Vertragsabschluss an. Der Kunde erteilt die Aufträge in elektronischer oder schriftlicher Form. Ein Auftrag gilt als erteilt, wenn der Text als Email-Anhang, auf Datenträger oder als Papiervorlage eingereicht wurde und der Auftrag von Wortgewand.t per Email bestätigt worden ist. Bis zum Zeitpunkt der schriftlichen Bestätigung per Email durch Wortgewand.t besteht ein Widerrufsrecht seitens des Kunden. Sobald der Auftrag bestätigt wurde, erlischt dieses.

 

3. Vergütung

Die Höhe der Vergütung wird bei Vertragsabschluss vereinbart. Korrektorat und Lektorat werden entweder nach Normseite oder pro Stunde abgerechnet. Der jeweilige Preis richtet sich nach der Schwierigkeit des Ausgangs- oder Zieltextes, der Dringlichkeit und dem Arbeitsaufwand. Eine Normseite wird mit 1500 Normzeichen berechnet. Die Anzahl der Zeichen versteht sich inklusive der Leerzeichen. Der Preis für Beratungsleistungen richtet sich nach dem jeweiligen Umfang und beträgt in der Regel 50€ pro Stunde. Die Ausführung jedes Auftrags wird mit mindestens 50€ berechnet, hinzu kommt die gesetzliche Umsatzsteuer in Höhe von 19 Prozent. Rabatte und Pauschalangebote für alle Angebote von Wortgewand.t sind Verhandlungssache und bedürfen der schriftlichen Vereinbarung. Die mit dem Auftraggeber abgestimmten Aufwendungen werden neben der Vergütung in Rechnung gestellt. Die Vergütung ist 10 Tage nach der Lieferung bzw. dem Erbringen der Leistung fällig. Der Auftraggeber kommt mit der Vergütungsleistung in Verzug, wenn er nicht spätestens 10 Tage nach Rechnungszugang die Leistung bezahlt hat. Im Falle des Zahlungsverzugs wird neben den sonstigen Verzugsschäden eine Mahngebühr von 5,50€ je Mahnung als Verzugsschaden vereinbart.

 

4. Stornierung

Storniert der Auftraggeber einen Wortgewand.t erteilten Auftrag nach Vertragsabschluss, so sind die bis zu diesem Zeitpunkt erbrachten Leistungen zu vergüten und die bereits getätigten Aufwendungen zu bezahlen. Erfolgt die Stornierung bis zu 4-7 Tage vor dem Termin, sind 50% der vereinbarten Vergütung fällig. Bei Stornierung bis 3 Tage vor der festgesetzten Frist, sind 100% der vereinbarten Vergütung fällig.

 

5. Aufklärungspflichten des Auftraggebers

Bei Aufträgen hat der Auftraggeber den Verwendungszweck des Zieltextes zu benennen. Der vom Auftraggeber vorgelegte Ausgangstext muss nach den Regeln der deutschen Sprache verfasst sein. Bei komplizierten Fachtexten ist der Auftraggeber zur Mitwirkung bei der Abklärung der Fachterminologie verpflichtet. Der Auftraggeber hat Wortgewand.t rechtzeitig über besondere Ausführungsformen zu unterrichten.

Der Auftraggeber hat Wortgewand.t die Informationen und Unterlagen, die zur Erstellung des Auftrags notwendig sind, unaufgefordert und rechtzeitig zu überlassen. Bei jeglicher Art von Fernübertragung der lektorierten oder korrigierten Texte hat der Auftraggeber die Korrektheit und Vollständigkeit der Übertragung unverzüglich zu prüfen und Mängel anzuzeigen. Fehler und Schäden, die sich aus der Nichteinhaltung der Mitwirkungspflichten des Auftraggebers ergeben, gehen nicht zu Lasten von Wortgewand.t. Wortgewand.t ist bei nicht ordnungsgemäßer Mitwirkung des Auftraggebers zum Abweichen von dem angegebenen Liefertermin berechtigt.

 

6. Auftragsabwicklung

Korrekturen werden bei Word-Dateien im Allgemeinen direkt in der Datei durchgeführt. Erhält Wortgewand.t den zu korrigierenden Text als Papierausdruck, so werden die Änderungen entsprechend den Regelungen der DIN-Korrekturzeichen auf den Seiten vermerkt. Individuelle Absprachen (z. B. Anwendung der alten Rechtschreibnorm oder eine individuelle Orthografie) werden bei Auftragserteilung schriftlich festgehalten.

 

7. Lieferung

Die bearbeiteten Texte werden per Email oder Post versandt. Der Versand bzw. die elektronische Übertragung erfolgt auf Gefahr des Kunden. Für eine fehlerhafte Übertragung der Texte, für Beschädigung oder Verlust haftet Wortgewand.t nicht. Wortgewand.t ist um strikte Einhaltung festgesetzter Termine bemüht. Verzögerungen sind jedoch nicht völlig auszuschließen. Wird die Frist um mehr als eine Woche überschritten, kann der Kunde durch eine formlose Erklärung vom Vertrag zurücktreten. Liefer- und Leistungsverzögerungen aufgrund höherer Gewalt – als solche gelten Umstände und Vorkommnisse, die mit der Sorgfalt einer ordnungsgemäßen Betriebsführung nicht verhindert werden können – entbindet Wortgewand.t für die Zeit der Störung von den Vertragsverpflichtungen. Dies gilt ebenfalls für Verzögerungen, die durch den Kunden verursacht werden (z. B. bei verspäteter Bereitstellung von Unterlagen). Die Lieferung gilt als erfolgt, wenn die Texte nachweisbar an den Kunden abgeschickt wurden.

 

8. Haftung

Wortgewand.t haftet nur bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, insgesamt jedoch nur bis zur Höhe des Rechnungsbetrages. Die Haftung für Mangelfolgeschäden wird ausgeschlossen. Wortgewand.t haftet nicht für Schäden oder Verzögerungen, die durch höhere Gewalt oder technische Störungen entstanden sind. Auch wird keine Haftung übernommen für Fehler oder Verzögerungen, die vom Kunden durch falsche, unvollständige oder nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellte Unterlagen verursacht werden. Wortgewand.t verpflichtet sich, alle Aufträge mit größter Sorgfalt auszuführen, so dass möglichst keine Fehler im Text verbleiben. Eine Garantie für Fehlerfreiheit ist ausgeschlossen. Erfolgt innerhalb der sieben Tage Frist keine Einwendung, so gilt der Auftrag als genehmigt. Kann nach Anzeige eines Mangels bei der Überprüfung der Leistung durch uns kein offensichtlicher Mangel festgestellt werden, so trägt der Kunde die Kosten der Prüfung.

Bei Schäden, die durch nicht in dem Geschäftsbetrieb von Wortgewand.t verursachte Betriebsstörungen entstehen, haftet Wortgewand.t nicht. Dies gilt insbesondere für Netzwerk- und Serverfehler. Für Schäden durch Viren in der elektronischen Datenübertragung haftet Wortgewand.t nicht, soweit diese nicht erkennbar waren.

 

9. Garantie

Der Auftraggeber hat bei mangelhafter Auftragsausführung zunächst einen Anspruch auf Mängelbeseitigung. Wortgewand.t behält sich das Recht auf Mängelbeseitigung in Form der kostenfreien Ersatzlieferung oder Nachbesserung vor. Der Auftraggeber hat den geltend gemachten Mangel unverzüglich (spätestens am 7. Tag), schriftlich und unter dessen genauer Angabe geltend zu machen. An den übermittelten Texten darf nichts geändert werden, da sonst der Gewährleistungsanspruch entfällt.

 

10. Vertraulichkeit

Wortgewand.t sichert absolute Vertraulichkeit zu. Dies bezieht sich sowohl auf die Person des Kunden als auch auf Informationen, die durch den Auftrag bekannt werden. Diese Vertraulichkeitsverpflichtung hat auch über den Zeitraum der Bearbeitung hinaus auf unbestimmte Zeit Bestand. Wortgewand.t ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, zur Sicherung der Rückübersendung des Textes eine Sicherungskopie zu erstellen und diese bis zum Ablauf eventueller Ansprüche des Kunden gegen Wortgewand.t aufzubewahren. Aufgrund der elektronischen Übermittlung von Texten und Daten sowie Email-Kommunikation zwischen dem Kunden und Wortgewand.t kann ein absoluter Schutz vertraulicher Daten nicht gewährleistet werden. Es ist nie ganz auszuschließen, dass Dritte unbefugt auf elektronischem Weg Zugriff auf die übermittelten Informationen nehmen. Wortgewand.t übernimmt dafür keine Haftung.

 

11. Eigentumsvorbehalt

Wortgewand.t behält sich seine Urheberrechte vor.

 

12. Anwendbares Recht / Teilunwirksamkeit

Für den Vertrag und die sich hieraus ergebenden Ansprüche gilt deutsches Recht. Die Wirksamkeit der AGB wird durch die Nichtigkeit und Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen nicht berührt.